Autor: Andrea Bellok

Petersdom und Ponte V Emanuele Rom

Eine Städtereise nach Rom – Barocke Pracht auf Schritt und Tritt

Mit Kunstschätzen aus drei Jahrtausenden versetzt Rom Kulturliebhaber in einen wahren Rausch. Angesichts der Fülle der Sehenswürdigkeiten ist es hilfreich, eine gezielte Auswahl zu treffen. Ein Streifzug durch das barocke Rom führt zu touristischen Highlights aber auch zu Oasen der Ruhe und in eines der schönsten Museen der Welt. Im 17. Jahrhundert gelangte Rom zu einer neuen künstlerischen Blüte. Die verschwenderische Pracht des Barock erleben Besucher noch heute, beim Anblick der glanzvollen Paläste, pompös ausgestatteten Kirchen und eleganten Plätze. Künstler wie Gian Lorenzo Bernini und Caravaggio schufen in dieser Epoche Werke für die Ewigkeit. Eines der schönsten Beispiele barocker Architektur ist die Piazza Navona im Herzen der historischen Altstadt. Blickfang auf dem langgestreckten Platz ist der Vierströme-Brunnen des Architekten und Bildhauers Gian Lorenzo Bernini. Die gewaltige Skulpturengruppe, die rund um einen Obelisken angeordnet ist, zeigt die vier Flussgötter Donau, Ganges, Nil und Rio de la Plata. Sie stehen symbolisch für die vier damals bekannten Kontinente. Flankiert wird die Piazza, auf der einst Pferderennen und Stierkämpfe stattfanden, von Prachtbauten wie der Kirche Sant‘ Agnese, eleganten Palazzi …

Tal der Mühlen - Ausblick beim Wandern an der Amalfiküste

Amalfiküste: Wandern zwischen Himmel und Meer

Auf dem Weg der Götter oder durch das Tal der Mühlen: Wanderer erleben die spektakuläre Landschaft an der Amalfiküste und am Golf von Neapel von ihrer schönsten Seite. Anmutige Orte wie Positano, Ravello und Amalfi krönen die aussichtsreichen Touren. Ein bisschen schwummerig wird einem schon beim Blick in die Tiefe. Steil geht es den Abhang hinunter, der Weg der Götter ist auf diesem Abschnitt beim Wandern an der Amalfiküste nur mehr ein steiniger Pfad. Aber was für ein Panorama tut sich hier auf, zwischen Himmel und Meer! Bis zum Horizont glitzert das azurblaue Meer des Golf von Salerno und hinter jeder Kehre zeigt die fantastische Amalfiküste ein neues, spektakuläres Gesicht. Wilde Macchia und Steineichen sprießen zwischen den schroffen Felsen hervor, an den weniger steilen Hängen wachsen Weinreben und Zitronenbäume. Der „Sentiero degli Dei“ verkörpert alles, was den Reiz dieser „Costa Divina“ ausmacht. Auf seinen acht Kilometern von Agerola über Nocelle und Montepertuso bis nach Positano schlängelt er sich mal an Steilhängen, mal an schwindelerregenden Schluchten entlang, über alte Treppenwege, aber auch über eine Serpentinenstraße.Mehr als …

Palmares Golfplatz Algarve Portugal

Golfspielen an der Algarve – der Golfplatz Onyria Palmares

Für Golfliebhaber gehört die Algarve längst zu den internationalen Top-Zielen. Zu den schönsten und besten der rund 40 Golfplätze gehört die Anlage Onyria Palmares. Seit ihrer Wiedereröffnung unter dem Namen “Onyria Palmares” in 2011 wurde die Golfanlage  bereits dreimal zum besten Golfplatz an der Algarve gewählt. Die 27-Loch-Anlage liegt auf einer Anhöhe bei Lagos und geht von sanften Hügeln in weite Ebenen über, die bis zum Strand Meia Praia reichen. Je nachdem, welchen der drei Neun-Loch-Schleifen „Alvor“, „Lagos“ und „Praia“ der Besucher gerade bespielt, bieten sich herrliche Ausblicke auf die Bucht von Alvor, die Felsenküste von Lagos, oder auf die Pinienhaine und die Berge der Serra Monchique. Für die Anlage zeichnet der berühmte Golfarchitekt Robert Trent Jones Jr. verantwortlich. Er entwarf die Anlage für höchste Ansprüche, inklusive internationale Turniere. Freizeit-Golfer und Mitglieder kommen auf den Greens aber ebenso auf ihre Kosten wie Profis. Die Dünen und Hügel der Algarve erinnerten den berühmten Golfarchitekten an eine sanftere Version Schottlands, der Heimat des Golfsports. Und eine wärmere dazu. Wie abwechslungsreich das Gelände ist zeigt sich bei einer …

Lissabons Kuesten Cascais Hafen

Lissabons Küsten: Seefahrerromantik und Kulturschätze in exklusivem Flair

Lissabons Küste wartet mit schönen Stränden, palmengesäumten Promenaden und eleganten Villen auf. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts zog es Adelige und Prominente in die mondänen Seebäder Estoril und Cascais, die mit ihren Forts und Festungen entlang der Küste noch heute an die Epoche der Seefahrer erinnern. Vor den Toren Lissabons präsentiert sich das vornehme und beschauliche Estoril als Oase für Ruhesuchende. Ob vom Casino-Park, von den Balkonen und Terrassen der noblen Hotels oder von der Strandpromenade, von überall eröffnet sich der Blick auf das tiefblaue Meer. Sonnenanbeter finden an der kleinen aber feinen Praia do Tamariz ihr Fleckchen unterm Sonnenschirm, dazu laden Cafés und Restaurants zum „Sehen und Gesehen werden“ ein. Durch die Uferpromenade ist Estoril mit dem Nachbarort Cascais verbunden, der durch ein pittoreskes Stadtbild mit schönen Plätzen wie dem Rathausplatz und dem zentralen Largo de Camões mit Pubs, Bars und Restaurants besticht. Ein Bummel durch die Straßen führt vorbei an stilvollen Villen wie der Casa Pergola und dem Palacete Seixas während die Rua Direita mit Geschäften und Boutiquen zum Stöbern einlädt.Vom Rathausplatz, der …