Natur & Kultur an der Algarve: Spaziergang auf der „Ponta do Medo“
Der idyllische Fischerort Alvor konnte sich seinen Charme erhalten, obwohl das quirlige Touristenziel längst zu den Lieblingsorten der Algarve-Urlauber zählt. Die „Spitze der Angst“ haben die Fischer von Alvor die Düne genannt. Von dort schaut man bis zur Hafenstadt Lagos. Das Dünenatoll erhebt sich wie ein Schutzwall aus dem Meer. Es schützt den Fischerhafen und Ort Alvor vor Sturm und Brandung, und umarmt die Ria de Alvor. Die Lagune ist ein mehrere Quadratkilometer großes Biotop für Wasservögel und Schaltiere. Sie dehnt sich aus bis zur Flussmündung, begrenzt durch Wellenbrecher an beiden Uferseiten, und markiert mit unbemannten Leuchttürmchen. Die sogenannten Farolim blinken rot und grün sobald es dunkelt und zeigen den Fischern den Weg in die Lagune – oder hinaus. Sobald man die Farolim passiert, verlassen die Boote ruhiges Gewässer und die Strömung an der Ausfahrt ist tückisch. Die Fischer wissen das. Sie nehmen die Wogen bei jeder Ausfahrt wieder ernst, als bändigten sie ein bockiges Pferd. Barfus oder bequem mit Schuhwerk Die Dünenhalbinsel trennt den über vier Kilometer langen Sandstrand Praia de Alvor von der …