Besser reisen: 5 nachhaltige Hotels in Andalusien für deinen nächsten Traumurlaub
Der Süden Spaniens ist eine hervorragende Adresse, wenn du nicht nur zu Hause, sondern auch in deinem Urlaub Wert auf Nachhaltigkeit legen möchtest.
Der Süden Spaniens ist eine hervorragende Adresse, wenn du nicht nur zu Hause, sondern auch in deinem Urlaub Wert auf Nachhaltigkeit legen möchtest.
Bei einem Ausflug ins Künstlerdorf Genalguacil verschwimmen die Grenzen zwischen Tradition, Kunst und Natur. Jede Kurve ein Genuss: Die MA-8301 schlängelt sich von der Küste durch die Sierra Bermeja durch schattige Wälder mit Korkeichen, Kastanien, Pinien und der seltenen Pinsapo-Tanne. Zwischen den hohen Bäumen ragen rostbraune Felsen aus dem Boden, hier und da glitzert und rauscht ein Wasserfall. Am Aussichtspunkt Los Reales gleitet der Blick über das Naturschutzgebiet hinweg bis zur Serranía de Ronda. In der Ferne schimmert an einem Berghang ein weißer Fleck: Genalguacil im Tal des Rio Genal, das Ziel unseres Ausflugs. Die Fahrt von Estepona dauert knapp eine Stunde. An der Einfahrt des Dorfes, das rund 400 Meter über dem Meeresspiegel liegt, grüßen zwei Schilder: „Pueblo Museo“ und „Genalguacil – Los Pueblos Más Bonitos de España“. Letzteres weist darauf hin, dass der Ort seit kurzem auch offiziell zu den „schönsten Dörfern Spaniens“ zählt. Gleich am Parkplatz das erste Kunstwerk: eine Skulptur aus braunem, fein marmoriertem Naturstein, ein Baum, vielleicht eine Pinsapo-Tanne. Die Gärten des Wesirs Das Objekt ist eines von 200 Kunstwerken, …
Auf Streifzug durch Marbellas Galerien-Szene unter Palmen lernt man die Stadt von einer ganz neuen Seite kennen. Harlekin-Hose, goldenes Hemd mit Spitzkragen im Stil der 70er Jahre und eine Polaroid Leica: Hubertus von Hohenlohe ist so Pop Art wie seine Werke, die er im Sommer 2021 auf der Vernissage von „Narcistic Overload“ in der Galeria de Arte Contemporánea Isolina Arbulo vorstellt. Die Galerie liegt versteckt zwischen Palmen in einer Villa an der „Goldenen Meile“, nicht weit vom legendären Marbella Club Hotel entfernt, das von seinem Vater Alfonso Prinz zu Hohenlohe gegründet wurde und in dem Hubertus in den 1960er Jahren aufwuchs. Einige Vertreter des damaligen Jetsets, mit denen der kleine Hubertus Umgang hatte, sowie neuere Ikonen der Popkultur sind auf den digital entfremdeten Fotografien von „HvH“ zu sehen: Brigitte Bardot, Andy Warhol, Karl Lagerfeld, Zinédine Zidane… Das Event ist gut besucht: Es ist Hochsaison und es gibt Moët & Chandon. Die Gastgeberin Isolina Arbulo wurde 1970 in Peru geboren, betreibt ihre Ausstellungsräume seit 2018 und ist Mitglied von MUAC (www.galeriasdemarbella.com). Ins Leben gerufen wurde der …
An der Costa del Sol kann man nicht nur Sonne tanken, Golf spielen und mediterranen Lifestyle genießen. Andalusiens Mittelmeerküste mit ihrem bergigen Hinterland und den malerischen weißen Dörfern ist ein spannendes Ziel für Liebhaber von Kunst und Kultur: Auf den Spuren von Pablo Picasso in Málaga, ein Streifzug durch Marbellas Galerien-Szene und ein Ausflug ins Künstlerdorf Genalguacil. Der glatzköpfige Mann sitzt allein auf dem menschenleeren Platz. In der linken Hand hält er einen Zeichenblock, in der rechten einen Stift. Mit wachen Augen beobachtet er die Tauben, die um den Obelisken in der Mitte des Platzes herumflattern. Es ist morgens um sieben an der Plaza de la Merced und die Cafés sind noch zu, ebenso die Casa Natal de Picasso, das Eckhaus am Platz, in dem der geniale Künstler 1881 zur Welt kam. Pablo Ruiz Picasso verbrachte die ersten zehn Jahre seines Lebens in Málaga. Eindrücke seiner Kindheit haben sein Schaffen lebenslang geprägt: Mit acht Jahren malte er seine erste Stierkampfszene in Öl, nachdem er mit seinem Vater die Arena „La Malagueta“ besucht hatte. Die Motive …
Feuer und Flamme für Carmen Im Herzen der andalusischen Hauptstadt hat man im „Museo del Baile Flamenco“, dem Flamenco Museum Sevillas, die Gelegenheit, Spaniens berühmteste Form der Darstellenden Kunst in all ihren Facetten zu entdecken. Die kulturelle Einrichtung ist die Krönung des Lebenswerks der renommierten Tänzerin und Choreografin Cristina Hoyos und wird von dem gebürtigen Franken Kurt Grötsch geleitet. Der Direktor, 1954 in Fürth geboren, empfängt uns in der Altstadt von Sevilla in seinem geräumigen Büro im zweiten Stock des Museums, das in einem Stadtpalast aus dem 18. Jahrhundert liegt und nach einer 18 Monate langen Corona-Pause jetzt wieder Besucher empfängt. Herr Grötsch, tanzen Sie selbst Flamenco? Kurt Grötsch: Nein, auch keinen Walzer oder ähnliches, da mein Rhythmusgefühl 15 Minuten später nach der Musik einsetzt, ich bin dann wohl hoffnungslos aus dem Takt. Ich höre und sehe lieber zu. Ich habe in den letzten Jahren rund 7000 Aufführungen genossen und mich dabei kein einziges Mal gelangweilt, da jede Flamencodarbietung anders ist. Der Direktor des weltweit einzigen Flamenco-Tanzmuseums ist ein Deutscher. Wie kam es dazu? Kurt …
Die Alhambra in Granada ist mehr als nur eine Burg – sie ist ein Erlebnis! In ihren Mauern wird Geschichte lebendig und sie entführt ihre Besucher in eine andere Zeit. Vor meinem ersten Besuch der Alhambra bin ich skeptisch. Wird sie ihrem Ruf gerecht oder ist sie eine überbewertete Touristenattraktion?Morgens um 09.30 Uhr treffen die ersten Besucher ein und warten geduldig darauf, ein Ticket zu kaufen.Tipp: Die Karten sind begehrt, aber die Anzahl ist begrenzt. Kaufen Sie Ihre Eintrittskarten am besten bereits im Voraus. Bei OLIMAR können Sie beispielsweise den Alhambra-Besuch inklusive Reiseleitung im Voraus mit Ihrer Reise buchen. Eine Oase über den Dächern Granadas Mein Rundgang beginnt in den Generalife Gärten.Gepflegte Hecken, Palmen, blühende Blumen in allen möglichen Farben und Zitrusbäume vereinen sich zu einem harmonischen Ganzen.Kaum bin ich ein paar Schritte gegangen, bleibe ich schon wieder stehen, um den Anblick zu genießen. Hier wird nichts dem Zufall überlassen, sondern mit großer Sorgfalt Wert auf die kleinsten Details gelegt. Immer wieder finden sich Bänke, auf denen man die besondere Atmosphäre bei einer kleinen Ruhepause …
Ein Hideaway für Naturliebhaber und Feinschmecker: Im bergigen Hinterland der Costa del Sol ist das Hotel La Viñuela die perfekte Location für erholsamen Urlaub in Andalusien in Zeiten von Social Distancing. Das stilvolle Hotel mit 37 Zimmern besticht durch eine idyllische Lage am Rand des Naturparks Sierras de Tejeda zwischen Málaga und Granada sowie eine private Atmosphäre. Kiefern, Steineichen und Eukalyptusbäume säumen das Ufer. Auf der Wasseroberfläche spiegeln sich Himmel, Hügel und Berge. Es duftet nach Rosmarin und Thymian, Vögel zwischen, Bienen summen. In das ländliche Idyll – nur 19 km vom Strandort Torre del Mar entfernt – fügt sich die mediterrane Architektur des Hotels harmonisch ein. Im weitläufigen Garten rascheln hochgewachsene Palmen, leuchten Bougainvillea, Geranien und Rosen. Der Pool bietet einen erholsamen Blick auf den See, der zu den größten Süßwasserreservaten in der Provinz Málaga gehört. Das schmucke Landhotel wird von María und Andrés Herrero mit einer hochprofessionellen Mischung aus Liebe und Effizienz betrieben. Die Geschwister, beide mit Führungspositionen im Hotelier-Verband der Costa del Sol, stammen aus Vélez-Málaga, dem wirtschaftlichen Zentrum der Region, die …
Ob Galicien, Andalusien, Mallorca oder die Kanaren: Spanien bereitet sich auf die Sommersaison 2021 vor. Einer, der ganz nah dran ist an der touristischen Entwicklung des Landes, ist unser Produktmanager Oliver Sdrojek. Im Interview erzählt er, wie sich die Hotels und die touristische Infrastruktur in den letzten zwanzig Jahren entwickelt haben und welche Spanien-Reisen er Paaren, Freunden und Familien in 2021 empfiehlt. Interview mit unserem Produktmanager Oliver, im Jahr 1997 bist Du zu OLIMAR gekommen. Was genau ist heute Deine Aufgabe? Seit 2009 arbeite ich in Málaga als Produktmanager für OLIMAR. Ich koordiniere das gesamte Spanienprodukt vom Einkauf bis zur Darstellung in den Katalogen und auf der Webseite. Wie hat sich das spanische Produktangebot in dieser Zeit entwickelt? Und wie die Reisegestaltung der Kunden? In den letzten zehn, 15 Jahren ging die Entwicklung ganz klar hin zu mehr Individualität und Qualität. An den Küsten, auf dem Land, in den Städten: Überall entstanden hochwertige Boutique- und Designhotels, oft in einzigartigen historischen Gebäuden, die mit viel Aufwand renoviert wurden. Auch in bekannten Destinationen und “altgedienten” Urlaubsorten wurden …
OLIMAR Kollege Oliver lebt und arbeitet in Málaga, in Andalusien. Da uns von Kunden immer wieder besorgte Fragen erreichen, wie die aktuelle Situation in Spanien sei und ob man in den nächsten Wochen dorthin Reisen und entspannt Urlaub machen kann, haben wir Oliver gebeten, uns einen kleinen Einblick in den momentanen Alltag in Andalusien zu geben. Hier kommt seine Fotostory. Eine Fotostory von Oliver Andalusien atmet auf: Seit dem 8. Juni befinden sich alle 8 Provinzen der südspanischen Region in „Phase 3“. Das ist die letzte Stufe des Plans auf dem Weg zur „Neuen Normalität“, die ab 22. Juni für ganz Spanien vorgesehen ist. In Andalusien, das etwas gröβer ist als NRW und Niedersachsen zusammen, leben ca. 8,4 Millionen Menschen. Andalusien gehört zusammen mit den Balearen und Kanaren zu denjenigen Autonomen Regionen Spaniens, in denen die Corona-Pandemie nicht so schlimm gewütet hat. Das Infektionsgeschehen ist seit vielen Wochen unter Kontrolle und entspricht in etwa dem des Nachbarlandes Portugal, das bekanntlich gut durch die Corona-Krise gekommen ist. Seit 8. Juni können sich die Andalusier endlich frei …
Wenn der Name Sevilla fällt, denken Sie wahrscheinlich zuerst an feurigen Flamenco, die Kathedrale mit La Giralda, dem Wahrzeichen der Stadt, oder an leckere Tapas, die Sie überall in der Stadt frisch zubereitet genießen können. Aber denken Sie auch an klassische Musik? Denn die berühmte Stadt in Andalusien ist nicht nur Schauplatz zahlreicher Opern, wie z. B. „Carmen“, „Die Hochzeit des Figaro“ oder „Der Barbier von Sevilla“, sondern verfügt mit dem Teatro de la Maestranza auch über eines der prestigeträchtigsten Opernhäusern des Landes. Das Teatro de la Maestranza liegt einmalig schön in der Altstadt von Sevilla, direkt am Ufer des Guadalquivir, und ist 1991 von Ihrer Majestät der Königin von Spanien persönlich eingeweiht worden. Da der Bau mit seiner mehr als 47 Meter hohen Kuppel starke Ähnlichkeit mit einem bekannten Schnellkochtopf aufweist, haben die Einwohner von Sevilla ihre Oper liebevoll auf ebendiesen Namen – „Magefesa“ – getauft. Das Teatro de la Maestranza bietet Platz für mehr als 1.800 Personen und ist seit 25 Jahren fester Sitz des Königlichen Sinfonieorchesters von Sevilla (ROSS). Darüber hinaus gibt es Gastspiele, …