Alle Artikel mit dem Schlagwort: Nordportugal

Cais da Ribeira Porto

Porto: Eine Stadt atmet auf

Nach anderthalb Jahren Pandemie lässt sich auch in der schönen Metropole am Douro der beginnende Aufschwung erkennen. Die Stadt ist noch relativ leer, doch die Geschäfte und Restaurants haben ihre Tore wieder geöffnet und das Gefühl der Hoffnung ist allgegenwärtig. Einem Städtetrip nach Porto steht nun nichts mehr im Wege. Unsere Autorin beschreibt ihre persönlichen Erfahrungen aus ihrem aktuellen Porto Aufenthalt.

Nordportugal Dourotal

Nordportugal: Das sind die drei schönsten Flusskreuzfahrten auf dem Douro

Porto, Portwein und ein reiches Weltkulturerbe – dafür ist die Douro-Region im Norden Portugals bekannt. Mit dem Kreuzfahrtschiff lässt sich die facettenreiche Kulturlandschaft von allen Seiten genießen. Es gibt etwas Schöneres, als das Douro-Tal auf dem Wasserweg zu erkunden. Das Besondere an einer Flusskreuzfahrt auf dem Douro sind die spektakulären Aussichten, die kulinarische Genüsse und die vielen Kulturschätze. Nicht umsonst gehört das obere Douro-Tal zum UNESCO Weltkulturerbe. Die Kulisse der Flusskreuzfahrt auf dem Douro ist geprägt von steilen Hängen und unendlich scheinenden Weinterrassen. Kein Wunder – die Region im Norden Portugals, die vor allem für den Portwein berühmt ist, gilt als das älteste staatlich geschützte Weinanbaugebiet der Welt. Die meisten Douro-Kreuzfahrten beginnen in Porto, der zweitgrößten Stadt Portugals, dessen historisches Zentrum seit 1996 ebenfalls zum Welterbe der UNESCO zählt. Porto und Nordportugal gelten als risikofrei, so dass Sie auch diesen Sommer, unter Beachtung der Hygiene- und Sicherheitskonzepte der Reedereien, ohne Sorgen ein entspannter Aufenthalt auf dem Schiff möglich ist. Porto und das Dourotal auf der neuen MS Andorinha entdecken Diese einwöchige Flusskreuzfahrt auf dem Douro …

Naturparks Azoren

Naturpark & Naturschutzgebiet: Land der sieben Wunder – Portugal

„Wunder gibt es immer wieder…“: Viele Portugiesen glauben fest daran, man denke nur an Fátima. Und sie wählen ihre Wunder sogar. Der Naturreichtum Portugals ist kein Wunder, aber sicher ganz wunderbar. Nicht zuletzt auch durch die konsequente und stetig nachhaltig geschützten Naturschutzgebiete und auch die Betitelung von Gebieten als Naturpark.

Wandern und Pilgern Jakobsweg

Orangen für den Meister-Pilger

Auf den zwei offiziell anerkannten Jakobswegen Portugals, dem »Caminho Português da Costa« und dem »Caminho Português Central«, trifft man Junge und Alte, Selbstoptimierer und Entschleunigte. Die meisten sind zu Fuß unterwegs, einige mit dem Rad. Neben Natur, Kultur, guter Küche und sich selbst finden sie vor allem eins: herzliche Gastfreundschaft. Es gibt Leute, die machen es sich nicht leicht, und genau daraus schöpfen sie Glück. Einer von dieser Sorte Mensch ist Mark Becker. Im Sommer 2018 fuhr der passionierte Rennradfahrer, damals 49 Jahre alt, von Málaga nach Santiago de Compostela und von dort durch Portugal zurück in den Süden. 1.700 Kilometer, 21 Tage auf dem Sattel, 8 Stunden täglich bei Temperaturen bis zu 42 Grad. Fragt man Mark nach den besten Momenten seiner großen Iberia-Tour, antwortet er spontan: »Nordportugal, die Strecke am Atlantik nördlich von Porto«. Auf Schotterpisten und Holzbohlenwegen Mark radelte in entgegengesetzter Richtung auf dem Caminho Português da Costa, der 115 km langen Küstenvariante des Portugiesischen Jakobsweges, auf Landstraßen, Schotterpisten und Holzbohlenwegen durch Bauernland, Kiefernwälder und Dünen, über Fischerdörfer und malerische Städte wie …