Der Sannio: Entdecke das ursprüngliche Italien nordöstlich von Neapel!
Ein landschaftlich und kulturell wirklich außergewöhnliches Gebiet erwartet dich in der Region Kampanien. Hier findest du abseits der Touristenmassen Ruhe und Erholung pur.
Ein landschaftlich und kulturell wirklich außergewöhnliches Gebiet erwartet dich in der Region Kampanien. Hier findest du abseits der Touristenmassen Ruhe und Erholung pur.
Komm mit uns auf eine Reise in diese zwei wunderschönen Städte Norditaliens, die aus mehreren guten Gründen 2023 ins Rampenlicht rücken!
Eher unerwartet ragt der Vulkankegel des Monte Amiata mit seinen 1.700 Metern Höhe im Süden der Toskana aus der Hügellandschaft. Und eher unbeachtet liegt er am Rande, eines der weltweit bekanntesten Touristenziele. Einen Besuch in dieser Gegend solltest Du auf keinen Fall verpassen, denn noch ist diese Region der Toskana touristisch relativ unberührt! Während sich die Besuchenden in den Kunststädten der Toskana inzwischen stapeln, sich kleinere Städte wie San Gimignano oder Pienza einen Namen gemacht und ihre Innenstädte herausgeputzt haben, während Weinnamen wie Chianti oder Brunello inzwischen aller Welt geläufig sind und allerorts wunderschöne hochmoderne Kellereien mit Verkostungen locken, verstecken sich auf dem erloschenen Vulkan tatsächlich noch authentische Ecken: Santa Fiora, Arcidosso, Castel del Piano und Piancastagnaiao sind einige der kleinen Bergdörfer an den Hängen, die vom größten Zentrum Abbadia San Salvatore angeführt werden. Im Sommer sind die Bergdörfer begehrte Ziele für alle, die der Hitze in den Tälern entkommen wollen. Aber gerade im Herbst und Winter entfaltet sich hier die ganze Pracht der Natur: Weinberge umgeben das ganze Massiv und die Olivenbäume wachsen bis …
Inmitten des bergigen, sardischen Hinterlands liegt das Dorf Lollove. Um den malerisch-schönen Ort vor dem Aussterben zu bewahren, hat ihn die Initiative „Die schönsten Dörfer Italiens” in ihre Reihen aufgenommen. Statt zur Geisterstadt soll das Dorf zukünftig eine Hochzeitslocation der ganz besonderen Art werden. Die schönsten Dörfer Italiens oder auch „I Borghi più belli d’Italia”, wie sie offiziell heißen, sind eine Initiative des Nationalverbands der italienischen Gemeinden (ANCI). Das Ziel: All die kleinen, wunderschönen Dörfer ganz Italiens bekannter zu machen, um sie so vor dem Verfall zu retten. Menschen sollen zurück in ihre Heimat ziehen, Touristen die Kleinode entdecken und so wieder Leben in die Region bringen. Seit Beginn der Pandemie stehen die Dörfer vor allem bei den Italienern hoch im Kurs. SIe sind eine willkommene Alternative zu den stark frequentierten Kunststädten und weltberühmten Landschaften. Auch bei OLIMAR sind sie längst kein unbekanntes Ziel mehr: Besondere Rundreisen mit besonderen Unterkünften präsentieren in zahlreichen Regionen Italiens diese kleinen, absolut sehenswerten Dörfer, ihre Einwohner und ihre kulinarischen Besonderheiten. Lollove gehört offiziell zu den 320 schönsten Dörfern …
Ab 2022 werden bei OLIMAR zwei neue 5-Sterne Unterkünfte am idyllischen Orta See buchbar sein: Das RELAIS VILLA CRESPI und das Aparthotel LAQUA BY THE LAKE. Beide gehören dem Sternepaar am aktuellen italienischen Küchenhimmel, Cinzia Primatesta und Antonino Cannavacciuolo, sie gebürtig vom Orta See, er waschechter Neapolitaner, eine sehr interessante Mischung. Die beeindruckende Gestalt des Medienstars Cannavacciuolo sehe ich inzwischen oft in Kochsendungen und Produktwerbungen des italienischen Fernsehens. Da wollte ich doch ein bisschen mehr wissen und habe die neue Zusammenarbeit als Anlass genommen, etwas hinter die Kulissen zu schauen. Zufällige Begegnung oder doch Schicksal? Cinzia ist in Omegna am Orta See in einer Hoteliers Familie geboren, schon ihr Großvater hatte in Pettenasco das Hotel und Restaurant Il Giardinetto eröffnet. Nach dem Abschluss der Hotelfachschule in Varallo Sesia arbeitete sie im Ausland, nach ihrer Rückkehr begann sie ihre Karriere im Hotel L’Approdo in Pettenasco (hatte OLIMAR bis 2015 unter Vertrag). Antonino dagegen stammt aus Vico Equense (bei Sorrent) und einer Familie, die das Kochen im Blut hat: Der Vater war Lehrer an der Hotelfachschule in …
Florenz – auch italienisches Athen genannt – ist nicht nur für seine kulturellen Highlights aus der Renaissance bekannt. Die Florence Cocktail Week beweist auch, was die Metropole für eine Vielfalt an Gourmet-Freuden zu bieten hat. Eine davon ist der Negroni Cocktail – ein mittlerweile weltberühmter Pre-Dinner Cocktail. Vom 20. – 27. September 2021 hat in Florenz die Cocktail Week stattgefunden. Eine echte Überraschung für mich, denn nach 32 Jahren in der Toskana habe ich tatsächlich erst dieses Jahr Notiz davon genommen. Seit sechs Jahren gibt es dieses Event schon. Geboten wird ein vollgepacktes Programm mit interessanten Aktivitäten auch für Leute, die weder Alkohol trinken noch erfahrene Bartender sind – wie zum Beispiel Führungen auf den Spuren der historischen Kaffeehäuser. Die ersten machten in den 30er Jahren des 18. Jahrhunderts auf, ihre Zahl sollte ab 1815 sprunghaft ansteigen, bis Florenz ab 1865 Hauptstadt Italiens wurde. Hauptstadt bedeutet Politik und Kultur, da mussten natürlich würdige Treffpunkte für die neuen Hauptstadtintellektuellen und die gute Gesellschaft her, wo man hitzige Debatten über die Zukunft des Landes begießen konnte. Mit …
Um ehrlich zu sein, hatte eine Reise in die norditalienische Region Piemont bisher hauptsächlich zwei Themen im Programm: Wein und Essen, wenn möglich mit weißen Trüffeln aus Alba. Der Trend zur Bewegung an der guten Luft hat das Wandern und E-biken in den piemontesischen Hügeln jetzt noch dazu kombiniert. Kulturelle Highlights erwartete man – außer in der Hauptstadt Turin – eigentlich nicht so richtig.Das sollte sich bald ändern denn das was gerade in der Provinz von Cuneo «aufgetischt» wird ist ein ganz besonderer Leckerbissen für Kulturfans, nämlich ein Weg durch die lokalen Wandmalereien aus dem 10. – 18. Jahrhundert. Das Projekt nennt sich «Sentiero dei Frescanti» und es sind acht Gemeinden des Roero Gebietes daran beteiligt, die man eigentlich eher von den Etiketten der Weinflaschen kennt, darunter Castellinaldo d’Alba, Guarene oder Santa Vittoria d’Alba. Dieses Mal geht es aber nicht um Wein oder Spezialitäten, sondern um unbekannte Wandmalereien, die in aufwändiger Arbeit restauriert wurden, um sie dem breiten Publikum zugänglich zu machen. Versteckte Kunstjuwele Da diese Gegend schon immer eine Grenzregion zu den Kulturen nördlich …
Seit dem 5. April ist Kalabrien in Feierlaune, denn an diesem Tag wurde Tropea von den Italienern zum schönsten Dorf Italiens gekürt. Und das live in der Fernsehserie «Il Borgo dei Borghi». Der kleine Ort ist dem exklusiven Club der italienischen Borghi erst im Oktober 2020 beigetreten. Die «Perle des tyrrhenischen Meeres», so die schönste Beschreibung Tropeas, liegt sehr malerisch auf einem Felsplateau an der Westküste der süditalienischen Region. Sie zieht nicht nur Strandurlauber*innen an, sondern auch Kulturinteressierte. Denn neben den schönen Sandstränden in der Umgebung, hat Tropea einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Zum einen das historische Stadtzentrum mit den typisch verwinkelten engen Gässchen und dann die Palazzi der Adeligen mit ihren beeindruckenden Eingangstoren. Zudem gibt es noch die Normannen-Kathedrale aus dem charakteristischen gelben Tuffstein. Ein bekanntestes Bild aus Tropea ist auch das mittelalterliche Sanktuarium S.Maria dell’Isola, das seit 370 n. Chr. wie auf einer Bühne auf einem Kalksteinfelsen vor der Stadt liegt. Es kann über eine steile Treppe, die direkt in den Felsen gehauen ist, erreicht werden. Da die Stadt bei ihrer Erbauung vom Festland …
Die Toskana ist schön, das ist allgemein bekannt. Aber es gibt Orte in der Toskana, an denen es noch schöner ist, so dass man eigentlich am liebsten dableiben möchte. Einer von diesen Orten ist sicher das Country Hotel Villa Il Poggiale, das auf dem Kamm einer Hügelkette südwestlich von Florenz liegt. Sobald man das Einfahrtstor der Villa passiert hat und vor der eleganten Fassade der Villa steht, überfällt einen eine innere Ruhe, die aus der Überzeugung hervorgeht, dass man am richtigen Ort angekommen ist. Die richtige Mischung macht’s: das Ambiente ist elegant gediegen aber nicht überladen oder gekünstelt rustikal. Der Service ist aufmerksam und diskret, aber trotzdem familiär. Das Essen ist typisch toskanisch aber immer mit der gewissen Raffinesse, die sich von der einfachen ländlichen Trattoria unterscheidet. Das man es hier nicht mit einem gewöhnlichen «schönen» Toskana-Hotel zu tun hat merkt man schon beim Frühstück mit den hausgemachten Kuchen und Marmeladen. Die Lage mit Panoramasicht ist ein Traum: die sanft geschwungenen Rebenhügel legen sich auf die Seele wie eine warme Decke. Die toskanischen Kunstmetropolen sind …
Norcia in der Provinz Perugia in Umbrien entdeckt sich neu. Die kleine italienische Gemeinde bietet sich als echtes, authentisches „Paket“ an – und das ist nicht nur ein Werbespruch. Hinter der Geschichte steckt ein wahres Schicksal der Gemeinde. Eine Erdbebenserie zwischen 2016 und 2017 in den Abruzzen hat die südumbrische Stadt stark getroffen. Im kleinen Ort von nicht mal 5.000 Einwohnern stürzte ein Großteil der Kirche San Salvatore ein, der Basilika San Benedetto und der Concattedrale Santa Maria Argentea. Wunderschöne Bauwerke aus der Romanik, Gotik und der Renaissance wurden beschädigt. Seitdem wurde es ruhig um die Gegend, zu sehr war sie im Ausland mit den katastrophalen Bildern aus den Erdbebengebieten behaftet. In Norcia ist man Krisensituationen gewöhnt, die Einwohner wissen, wie das ist, neu anzufangen und schaffen es dabei immer wieder, die Tradition zu wahren. So hat sich der Ort, der für seine schwarzen Trüffel und ausgezeichneten Schweinefleischprodukte bekannt ist, wieder authentisch und unverfälscht in die Gegenwart zurückgearbeitet. Ein Norcino kann gut Fleisch verarbeiten Im Italienischen steht das Wort „norcino“ übrigens für jemanden, der gut …