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Emilia-Romagna Parmigiano-Reggiano

Alles Käse? Was den echten Parmigiano-Reggiano so besonders macht

Pasta ohne Parmesan? Geht gar nicht! Am besten schmeckt echter Parmigiano-Reggiano, dessen große runde Formen mit Stempel, Identifizierungskode und Datum versehen sind.  Jeder hat das schon mal erlebt: Man geht zum Italiener um die Ecke, bestellt Spaghetti Carbonara oder Penne all’Arrabiata und bekommt dazu ein Schälchen mit Parmesan hingestellt – vorgerieben und aus der Plastiktüte, viel zu feinkörnig, staubtrocken und weitgehend geschmacklos. “No, grazie“, sagen da nicht nur Feinschmecker. Wer seine Pasta mit ein paar Löffel Käse krönen möchte, reibt lieber selber – idealerweise besten Parmigiano-Reggiano. „Unser Käse ist nicht trocken. Er sollte Strohgelb sein, mürbe, leicht körnig und eher bröckeln als bröseln. Der Duft erinnert an trockenes Obst, Muskatnuss und Fleischbrühe“, sagt Umberto Avanzini, der eine Käserei südlich von Parma betreibt. Seine Azienda Agricola befindet sich in den Ausläufern des Apennins, in einer sanft gewellten, üppig grünen und durch und durch ländlich geprägten Region. Sie gehört zu den abgezählten 335 Betrieben, die Parmigiano-Reggiano produzieren und dem 1934 gegründeten Consorzio del Parmigiano-Reggiano, der weltweit ältesten Käse-Genossenschaft, angehören. Nur sie dürfen ihr Produkt Parmigiano-Reggiano nennen, nur …

Emilia-Romagna Rimini Strand

Fünf Gründe für die Adriaküste der Emilia-Romagna

Lebhafte Badeorte und kilometerlange Sandstrände, dazu gute Weine, eine mediterrane Küche, viel Gastlichkeit und das typisch italienische Dolce Vita – all das bietet die Adriaküste, die auch einfach „Romagna“ genannt wird. Fünf Gründe, die für einen Urlaub an der italienischen Riviera sprechen. Los geht´s zu den fünf Gründen für die Emilia Romagna. 1. Ein Herz für Gäste Der beste Grund in die Emilia-Romagna zu reisen: Du wirst hier als Tourist besonders herzlich empfangen. Die Küstenbewohnende der Emilia-Romagna sind ein dynamisches Volk voller Phantasie und Kreativität. Sie sind stolz auf ihre Herkunft und gleichzeitig offen für Veränderungen. Aber nicht nur das: Die Gastfreundschaft und Herzlichkeit, die in ganz Italien spürbar ist, ist auch authentisch. Als Badeort bekannt, positioniert sich beispielsweise Rimini in Zukunft auch als kulturelle Destination. 2. Urlaub mit Sonnengarantie Keine Angst vor Regentagen: Von Comacchio über Ravenna, Bellaria, Milano Marittima, Rimini, Riccione bis hinunter nach Cattolica – an der Adriaküste der Emilia-Romagna können sich Badenixen auf Ferien mit beinahe hundertprozentiger Sonnengarantie freuen. Wem das Sonnenbaden doch einmal zu viel wird, findet entlang der Küste …

Nordportugal Dourotal

Nordportugal: Das sind die drei schönsten Flusskreuzfahrten auf dem Douro

Porto, Portwein und ein reiches Weltkulturerbe – dafür ist die Douro-Region im Norden Portugals bekannt. Mit dem Kreuzfahrtschiff lässt sich die facettenreiche Kulturlandschaft von allen Seiten genießen. Es gibt etwas Schöneres, als das Douro-Tal auf dem Wasserweg zu erkunden. Das Besondere an einer Flusskreuzfahrt auf dem Douro sind die spektakulären Aussichten, die kulinarische Genüsse und die vielen Kulturschätze. Nicht umsonst gehört das obere Douro-Tal zum UNESCO Weltkulturerbe. Die Kulisse der Flusskreuzfahrt auf dem Douro ist geprägt von steilen Hängen und unendlich scheinenden Weinterrassen. Kein Wunder – die Region im Norden Portugals, die vor allem für den Portwein berühmt ist, gilt als das älteste staatlich geschützte Weinanbaugebiet der Welt. Die meisten Douro-Kreuzfahrten beginnen in Porto, der zweitgrößten Stadt Portugals, dessen historisches Zentrum seit 1996 ebenfalls zum Welterbe der UNESCO zählt. Porto und Nordportugal gelten als risikofrei, so dass Sie auch diesen Sommer, unter Beachtung der Hygiene- und Sicherheitskonzepte der Reedereien, ohne Sorgen ein entspannter Aufenthalt auf dem Schiff möglich ist. Porto und das Dourotal auf der neuen MS Andorinha entdecken Diese einwöchige Flusskreuzfahrt auf dem Douro …

Algarve Küste

Urlaub in Portugal: Was Sie über Einreise und Aufenthalt wissen müssen

Wir haben Geschäftsführer Pascal Zahn zum Thema Urlaub in Portugal interviewt und ihn befragt, was Sie derzeit über die Einreise und Aufenthalt im Land wissen müssen.  Pascal, du bist im April beruflich an die Algarve geflogen. Wo hast Du Dich vor Anreise testen lassen? Welche Art von Test war notwendig, um das Flugzeug zu betreten?   Ja, ich durfte wieder nach Portugal reisen. Ich bin allerdings nach Lissabon geflogen, weil es dort täglich Flüge hingibt (was jetzt im April für die Algarve noch nicht gilt) und habe mir dann einen Mietwagen genommen.Vor dem Flug nach Portugal braucht es einen PCR-Test, den man 72 Stunden vor Abflug durchführen kann. Diesen habe ich bei einer Testfirma im Flughafen Köln/Bonn gemacht. Er hat 69 Euro gekostet und das Ergebnis war wie versprochen innerhalb von 24 Stunden da – genauer gesagt viel schneller. Man muss nicht zum Flughafen fahren, es reicht eine normale Teststation für PCR-Tests. Neben einem negativen PCR-Test benötigen Touristen eine Passenger Locator Card. Was hat es damit auf sich? Dies ist quasi das Pendent der deutschen „digitalen …

Italien Ligurien La Spezia

Ligurien: Urlaubstipps für eine unvergessliche Rundreise

Vor vier Jahren war ich, Axel Duhr, zum ersten Mal an der Blumenriviera – dem westlichen Teil von Genua aus betrachtet. Bis dahin war ich oft an der französischen Cote d´ Azur und nie wäre ich auf die Idee gekommen, dass ich auf der italienischen Seite der Mittelmeerküste etwas verpasst hätte. Was für eine gewaltige Fehleinschätzung mir da unterlaufen ist. Seitdem zieht es mich immer wieder zum Urlaub nach Ligurien und vielleicht werde ich irgendwann auch ganz dort ansässig. Die Anreise zum Urlaub in Ligurien  Ligurien kann man mit dem Auto, aber auch mit dem Flugzeug erreichen.  Mit dem Auto:  Frankfurt – Karlsruhe – Basel – St. Gotthard – Mailand – Genua. So heißen die Etappen, wenn ich mit dem Auto mein Lieblingsziel ansteuere, welches am Mittelmeer in Italien liegt. Urlaub in Ligurien ist ein wiederentdeckter Klassiker, dessen Ursprung in das ausgehende 19. Jahrhundert zurückreicht. In der Zeit hat sich der Adel und Geldadel gerne zur Sommerfrische dort niedergelassen. Die Rede ist von dem Küstenabschnitt zwischen dem mondänen San Remo und Genua: Der Riviera Ponente, …

Italien Tropea Panoramablick

Tropea: schönstes italienisches Dorf

Seit dem 5. April ist Kalabrien in Feierlaune, denn an diesem Tag wurde Tropea von den Italienern zum schönsten Dorf Italiens gekürt. Und das live in der Fernsehserie «Il Borgo dei Borghi». Der kleine Ort ist dem exklusiven Club der italienischen Borghi erst im Oktober 2020 beigetreten. Die «Perle des tyrrhenischen Meeres», so die schönste Beschreibung Tropeas, liegt sehr malerisch auf einem Felsplateau an der Westküste der süditalienischen Region. Sie zieht nicht nur Strandurlauber*innen an, sondern auch Kulturinteressierte. Denn neben den schönen Sandstränden in der Umgebung, hat Tropea einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Zum einen das historische Stadtzentrum mit den typisch verwinkelten engen Gässchen und dann die Palazzi der Adeligen mit ihren beeindruckenden Eingangstoren. Zudem gibt es noch die Normannen-Kathedrale aus dem charakteristischen gelben Tuffstein. Ein bekanntestes Bild aus Tropea ist auch das mittelalterliche Sanktuarium S.Maria dell’Isola, das seit 370 n. Chr. wie auf einer Bühne auf einem Kalksteinfelsen vor der Stadt liegt. Es kann über eine steile Treppe, die direkt in den Felsen gehauen ist, erreicht werden. Da die Stadt bei ihrer Erbauung vom Festland …

Landschaft Alentejo Frühling

Marmorroute im Alentejo: Roadtrip entlang des weißen Goldes

Verborgen unter der Landschaft des Alentejo, mit seinen pittoresken Dörfern und reichen Korkeichenfeldern, ruht der geologische Schatz der portugiesischen Region: Marmor. Auf einem Roadtrip mit dem Mietwagen, der so genannten Marmorroute, erlebst Du die Geschichte dieser Industrie aus nächster Nähe. „Endlos ist die Landschaft dieser Erde. So viel an anderem auch fehlen mochte, an ihr war niemals Mangel. Ein Überfluss, der nur als rastlos wirkendes Wunder zu erklären ist, war doch die Landschaft ohne Zweifel vor dem Menschen da, und doch ist sie vom langen Sein noch nicht erschöpft.“ So beginnt der Roman ‘Hoffnung im Alentejo‘, den Portugals Literatur-Nobelpreisträger, José Saramago im Jahr 1980 verfasst. Und er schrieb über die Region, die mehr als jeder andere Landesteil mit Weite verbunden ist und mit dem, was in harter Arbeit entsteht. Es geht nicht nur um Kork, Oliven und Wein. Sondern auch um Stein und Marmor. Von Estremoz, über Vila Viçosa bis zur spanischen Grenze: überall liegt Marmor Der feste, polierfähige Kalkstein aus den Mineralen Aragonit, Kalzit und Dolomit aus dem Erdaltertum vor rund 400 Millionen Jahren, …